Junge Frau schaut auf ihr Telefon
Digitaler Support

Die DMKG-App –
jetzt frei verfügbar

Die DMKG-App als kostenloser, werbefreier Kopfschmerzkalender war bisher nur für Teilnehmer des Projekts „Kopfschmerzregister“ freigeschaltet. Aufgrund großer Nachfrage hat die DMKG die App jetzt frei verfügbar gemacht. Kopfschmerzerkrankungen wie Migräne betreffen 10 - 15 % der deutschen Bevölkerung und können zu erheblicher Beeinträchtigung im Alltag führen. Es gibt inzwischen gute Behandlungsmög­lichkeiten.

Zur Planung und Verlaufsbeobachtung der Behandlung ist ein Kopfschmerzkalender oft eine große Hilfe, in vielen Fällen sogar notwendig. Um Betroffenen die fachgerechte Dokumentation ihrer Kopfschmerzen zu ermöglichen, hat die Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) die DMKG-App jetzt frei verfügbar gemacht.

  • Kopfschmerzkalender

    Einfacher elektronischer Kopfschmerzkalender

    Die DMKG-App erinnert Betroffene einmal am Tag an den Eintrag. An Tagen mit Kopfschmerzen wird zusätzlich nach Stärke, Dauer, weiteren Symptomen und der Medikamenteneinnahme gefragt, der Eintrag ist in 1 - 2 Minuten erledigt. Wer genauer dokumentieren möchte, kann noch Angaben zur vorbeugenden Medikation, zur Menstruation und einen freien Kommentar ein­tragen. Es gibt übersichtliche Zusammenfass­ungen zum Anzeigen in der App sowie zum Herunterladen. Diese können z. B. zum Arztgespräch mitgebracht werden.

  • Kopfschmerzregister

    Ursprünglich Teil des Projekts „Kopfschmerzregister“

    Die DMKG-App war bisher nur als Teil des wissen­schaftlichen Projekts „Kopfschmerz­register der DMKG“ verfügbar und somit nur für Patienten teilnehmender Ärzte nutzbar. Aufgrund großer Nachfrage hat die DMKG die App jetzt aus dem Projekt ausgekoppelt und als kostenlosen, werbe­freien Kopfschmerzkalender für Android und iOS frei verfügbar gemacht.

  • Kopfschmerzforschung

    Beitrag zur Kopfschmerzforschung

    Mit der Nutzung der DMKG-App unterstützen Betroffene gleichzeitig die Kopfschmerzfor­schung. Die Daten werden pseudonymisiert an eine wissenschaftliche Datenbank übertragen und von der DMKG für wissenschaftliche Auswert­ungen genutzt. Zum Beispiel können damit verschiedene Akutmedikamente hinsichtlich ihrer Wirkung verglichen werden.